Unsere Pädagogik
Kinder und Jugendliche haben in jedem Alter und zu jedem Zeitpunkt ihrer Entwicklung unterschiedliche Bedürfnisse – und sie lernen auch anders. Darauf nehmen wir Rücksicht: Wir passen unsere Lernmethoden und Lerninhalte an die besonderen Fähigkeiten und Interessen jeder Altersstufe an.
Unseren Schülerinnen und Schülern steht eine große Vielfalt an Unterrichtsfächern, Praktika und Aktivitäten außerhalb der Schule offen – abgestimmt auf ihren Entwicklungsstand. So fördern wir ihre intellektuellen, praktischen, kreativen und sozialen Fähigkeiten gleichwertig.
Differenzierte Beurteilung statt dürrer Noten
Es stimmt: In der Unter- und Mittelstufe geben wir keine Noten – sondern viel mehr. Denn selbstverständlich korrigieren unsere Lehrerinnen und Lehrer alle Schülerarbeiten. Sie verteilen dann aber keine abstrakten Noten, sondern formulieren individuelle Beurteilungen. In den Zeugnissen gehen wir individuell auf die Persönlichkeitsentwicklung und auf die Lernfortschritte der Schüler ein.
Individuelle Förderung statt Sitzenbleiben
Auch das stimmt: Unsere Schülerinnen und Schüler können nicht sitzenbleiben. Wir verzichten bewusst auf dieses pädagogisch fragwürdige Mittel. Es ist uns wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen in ihrer vertrauten Klassengemeinschaft bleiben, auch wenn ihre Leistungen vorübergehend nachlassen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Deshalb fördern wir die Schülerinnen und Schüler individuell und führen sie durch differenzierte Maßnahmen zu dem Schulabschluss, der ihren Neigungen entspricht.
Abitur nach 13 Schuljahren
Die Waldorfschulen unterrichten nach einem eigenen Lehrplan, der sich an der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen orientiert. Deshalb machen unsere Schülerinnen und Schüler das Abitur weiterhin in der 13. Klasse.
Alle Details zur Schulzeit an der Waldorfschule finden Sie hier: